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VORWORT

Fast jeder in unserer heutigen Zeit hat schon mit dem Gedanken gespielt, ein System zur Selbstverteidigung zu erlernen. Fast niemand fühlt sich auf der Straße noch so richtig sicher. Dieser Angst wollen wir entgegenwirken. Die Gründe, die viele Menschen daran hindern, eine Kampfkunst zu erlernen, sind laut einer Umfrage folgende: "Angst, da man sich es nicht zutraut“, "Es dauert zu lange" , "Es nützt im Ernstfall ja doch nichts."

In der Zeit, in der wir leben, wird immer gefährlicher und krimineller. Neben der Technologie, wächst auch schnell und extrem gefährlich die Gewalt unter den Menschen. Die Polizei und Sicherheitskräfte können nicht immer zur Stelle sein,  wenn man sie braucht. Man muss Unschuldige und sich selbst gegen Gewalttäter verteidigen  können. Natürlich muss es eine Selbstverteidigungsart sein, die die Realität im Auge behält und in der man trotzdem lernen kann sich dem entsprechend zu verteidigen: gegen einzelne, oder mehrere Angreifer und gegen verschiedene Arten von Waffen. Mit wenigen Worten, muss es eine Verteidigungsart sein, die alle Kriterien erfüllen kann und gleichzeitig effektiv ist. Alle Kampfsportarten sind gut wenn man Sie gut beherrscht. Körperliche Fitness und Psychische Stärke sind für die reale Selbstverteidigung sehr wichtig. Jeet San DO ist eine moderne Kampfsportart die alle Kriterien beinhaltet,  aber auch Wert auf Tradition legt. 

Jeet San Do ist eine Selbstverteidigungskampfsportkunst.

1.1.Was ist Jeet San Do?

Jeet San Do bedeutet wörtlich, drei Wege der wahren Verteidigung. Jeet bedeutet aus dem Chinesischen Wahrheit, San bedeutet aus dem Japanischen Drei und Do Weg. Jeet San Do ist die neue Umsetzung von jahrelangen Forschungsergebnissen denen reale Konfliktsituationen zugrunde liegen. Neben dem primärem Ziel der Selbstverteidigung sind folgende körperliche und geistige Erfolge zu erwarten:

- Effizienter Einsatz von wenig Kraft
- Erhöhung der physischen Stärken
- Stabilisierung der psychischen Stärken
- Erweiterung der Ausdauerfähigkeit
- Anlernen von realen Spezialtechniken

Jeet San Do ist den aktuellen Bedürfnissen der Menschheit ausgerichtet und beruht auf folgenden drei Säulen:
1. Maximale Kraft und Schnelligkeit.
2. Geduld, Ausdauer und Mut.
3. Hoher Realitäts- und Wirklichkeitsbezug.

Die Verbindung dieser drei Wege bildet den Höhepunkt der sportlichen Aktion.

Jeet San Do ist eine sehr wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung, ein System von bestimmten Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten, aber kein System von bestimmten Techniken gegen bestimmte Angriffe. Jeet San Do als Selbstverteidigung ist die Fähigkeit, spontan und richtig auf jeden Angriff zu reagieren - völlig frei von irgendwelchen Vorstellungen von Techniken. Jeet San Do ist die erste Kampfkunst, welche moderne und traditionelle Kampfsportarten zusammenführt. Jeet San Do wurde für unser jetziges Zeitalter entwickelt und mit traditioneller chinesischer- und japanischer Disziplin vereint. Jeet San Do ist eine Selbstverteidigungskunst, welche vom Weit- bis Nahkampf und bis hin zum Bodenkampf reicht. Die Techniken sind aus verschiedenen Kampfsportarten zusammengestellt, welche sehr schnell einsetzbar und sehr effektiv sind. Das Benutzen von Waffen zur Verteidigung ist bei Jeet San Do verboten, aber trotz im Notfall kann der jeetka alles wie als waffe benutzen. Einen Jeet San Do Schüler nennt man Jeetka. Ein Jeetka verteidigt sich mit bloßen Händen und Füßen, auch gegen Angreifer mit Waffen.

1.2.Was ist Do?

Das Do bedeutet Weg. Aber das ist nicht irgend ein Weg, sondern ein Weg, der die Schüler zur Weisheit führt.

Die gängigste Übersetzung des Wortes Do ist ”Weg”. Doch dieses Wort gibt in Wahrheit nur eine sehr schwache Vorstellung von dem wieder, was Do eigentlich ist. Denn mit einem Wort lässt sich nicht eines der Hauptaspekte, geschweige denn der Hauptaspekt dieser Kampfkunst erklären. Do ist nicht nur ein ”Weg”, sondern es ist alles, was diesen ”Weg” in seiner Gesamtheit ausmacht.

Das Do ist des weiteren ein Kampfbegleiter, wobei der Kampf nicht zwischen zwei Personen, sondern nur im Inneren des Einzelnen ausgefochten wird. Entscheidend ist nicht das Ziel, also die perfekte Ausführung der Technik, sondern die Geduld und das Bemühen sich einer Aufgabe zu stellen und an ihr zu arbeiten. Selbst dann an ihr zu arbeiten, wenn aus welchen Gründen auch immer, das Ziel unerreichbar scheint. Sogar in viele Dingen des Alltags wünscht man sich etwas ”greifbares”, also feststehendes, dass das Gefühl der Sicherheit vermitteln soll. Durch die Komplexität des Lebens entstehen aber immer wieder Veränderungen und diese rütteln an unserer Vorstellung vom klar strukturierten Leben. Der Mensch und vielmehr noch der Schüler sollte sich dessen ständig bewusst sein, dass er in seinem Leben und damit auf seinem Weg des Jeet San Do immer anpassungsfähig und flexibel bleiben muss. Nur so kann er die Hürden des Do und des Lebens meistern. Eine chinesische Weisheit stellt den Aspekt der Flexibilität in interessanter Weise dar:

”Fürchte Dich nicht vor dem Langsamgehen, aber hüte Dich vor dem stehen bleiben.”

Vielleicht wird nun klar, warum anfangs davon gesprochen wurde, das Jeet San Do (ohne das Do) selbst leicht zu erlernen sei. Denn es sind nicht die Techniken selber, die das Problem darstellen. Es sind vielmehr unsere eigenen Grenzen (körperlich, geistig und seelisch), die es uns so schwer machen, uns auf einfache Weise weiter zu entwickeln. Erst das ständige Bekämpfen dieser vielen kleinen und großen Hindernisse führt uns auf den Weg des Jeet San Do.
Deshalb sollte in Zukunft, wenn über das Jeet San Do gesprochen wird, nicht das Do vergessen werden, denn es gehört nicht nur dazu, sondern es ist das Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Dingen, die nur etwas starres, festgelegtes und nichts Lebensbezogenes darstellen. Das Starre lebt nicht mehr und vergeht mit der Zeit, das Flexible aber ist in der Lage sich einer neuen Situation zu stellen und sie zu meistern.

1.3. Jeet San Do als physische Kraft

Eine gute physische Kondition ist ein Muss für jeden Jeet San Do Schüler. Er ist selbst für seine physische Kondition verantwortlich. Dabei hilft das Jeet San Do den Schülern schon ordentlich auf die Sprünge: Die vorhandenen Möglichkeiten in Sachen Programm, Sportanlagen, sportlicher Betreuung sowie die ganze Ausbildungskultur des Jeet San Do selbst, sind natürlich maßgebend für das Ergebnis. Ein attraktives und ausgewogenes Programm der physischen Ausbildung führt den Schülern im Verlauf von vier oder fünf Jahren nicht nur zu seinem sportlichen Höhepunkt, sondern lehrt ihn ebenfalls, andere Leute auf verantwortungsvolle Weise bei sportlichen Aktivitäten zu betreuen.

1.4.Selbstverteidigung mit Jeet San Do

Jeet San Do ist eine sehr wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung, ein System von bestimmten Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten, aber kein System von bestimmten Techniken gegen bestimmte Angriffe. Jeet San Do als Selbstverteidigung ist die Fähigkeit, spontan und richtig auf jeden Angriff zu reagieren - völlig frei von irgendwelchen Vorstellungen von Techniken.

Das JSD beinhaltet weder hohe Fußtechniken, noch erfordert er eine besondere Gymnastik oder Fitness. Er lehrt den Körper, auf natürliche Art und Weise unangreifbar zu werden und auf jeden Angriff logisch und wirksam zu reagieren. Eine weitere Besonderheit ist die Schulung unseres "Frühwarnsystems", d.h. die Vereitelung eines Angriffes, bevor er überhaupt stattfindet. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist das JSD in nahezu jedem Alter erlernbar und bietet besonders Nichtathleten und Frauen einen echten Schutz.

Neben dem Erlernen der reinen körperlichen Technik, der Reflex- und Reaktionsschulung wird großer Wert auf mentale Stärkung gelegt.

Der Schüler muss lernen, in einer Situation, in der der eigene Leib oder das eigene Leben bedroht ist, über seinen Schatten zu springen, um sich oder anderen helfen zu können. Dieses mentale Training gibt dem Schüler mehr Selbstbewusstsein und das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten. Das Training mit dem Meister und den Mitschülern gibt von Anfang an ein Gefühl der Stärke und Sicherheit. Das hilft dem Übenden natürlich auch im täglichen Leben.

Kampfkünste wirken sich erwiesenermaßen positiv auf die Gesundheit aus, sie nehmen uns Stress und geben uns Entspannung, Stärke.

Konzentration und Selbstbewusstsein. Dies alles nehmen wir mit in unseren Alltag - im Familienleben, in der Schule, im Beruf und im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen.

Das Bewusstsein, etwas Außergewöhnliches zu trainieren und zu beherrschen; In der Lage zu sein, anderen helfen zu können und das Wissen, stark zu sein, setzt bei uns ungeahnte Energien frei.

1.5. Jeet San Do und Gewaltverhalten

In jüngerer Zeit wurde immer öfter die Frage diskutiert, ob das Trainieren der Kampfkunstarten die trainierenden Schüler gewalttätig macht. Es wurde mehrere Untersuchungen durchgeführt und geprüft ob die Kampfsportarten gewalttätig machen. In dieser Untersuchung wurde im Jahr 1992 eine für die Karateka ganz Deutschlands repräsentative Befragung von 1040 Karateka mittels Fragebögen durchgeführt. Die Stichprobe umfasst etwa 1.5% der Grundgesamtheit von 71.322 in Vereinen organisierten Karateka. Die Werte der abhängigen Variablen zum Abschätzen des Gewaltverhaltens der Karateka wurden verglichen mit denen von 549 Personen verschiedener Vergleichsgruppen. Außerdem wurden mit 11 z.T. international renommierten Karate-Do-Experten Interviews zu dieser Frage durchgeführt. Alle drei Analysen zeigten, dass das Trainieren des Karate-Do das Gewaltverhalten der Karateka weder erzeugt noch vermehrt.

Wie der Karate, so auch der Jeet San Do legen sehr viel Wert auf seine Schüler und die gesamte Bevölkerung. Jeet San Do wurde als Selbstverteidigungsstil entwickelt und sein Ziel ist, sich selbst und Unschuldige gegen Gewalt zu helfen. Der Schüler muss den Disziplinordnungen von Jeet San Do Schulen gehorchen. In dem Disziplinordnungen steht alles geschrieben wie eine Schüler seien soll.

Ein Jeet San Do Schüler ist höflich, anständig, freundlich, hilfsbereit und GEGEN GEWALT.

1.6.Jeet San Do und Ausdauer

Unter Ausdauer ist zuerst Beharrlichkeit zu verstehen. Ob strenge Kälte oder drückende Hitze, man sollte stets regelmäßig üben. Das ist ein Prozess zur Prüfung des Charakters und der Willensstärke der Lernenden.

 
 
 
   


 
   




 
 
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